Mit Videolaryngoskop – immer einfacher ?

VLCMACDie Videolaryngoksopie ist zugleich Fluch und Segen: Einerseits kann sie beim schwierigen Atemwege wegweisende Vorteile gegenüber der konventionellen direkten Laryngoskopie aufweisen und damit auch zum Gelingen einer endotrachealen Intubation beitragen, andererseits ist die Videolaryngoskopie manchmal doch nicht ganz so einfach wie gedacht … Gut, dass uns Dr. Shah aus Indien hier mit einem interessanten Paper unterstützt:

Shah SB, et al. C Mac D blade: Clinical tips and tricks. Trends in Anaesthesia and Critical Care 2016; 6: 1-6

Und nicht traurig sein, wer ein Glidscope hat, hierfür haben Emily R. Bacon et al.  aus Cleveland Tricks und Tipps publiziert:

Bacon ER, et al. Tips and Troubleshooting for Use of the GlideScope Video Laryngoscope for Emergency Endotracheal Intubation. Am J Emerg Med 2015; 33: 1273-1277


Unsere persönliche Meinung: In 10 Jahren (2025) fragt niemand mehr, ob man die Videolaryngoksopie prähospital oder innerklinisch im Notfall verwenden sollte, denn dann ist die Videolaryngoskopie längst flächendeckend etabliert und hat den Status eines Goldstandards. Vielmehr wird jeder seine Intubationen mittels Videlaryngoskopie dokumentieren und in einer internationalen Datenbank zur Verfügung stellen (Motto: „Sehe was Du gleich sehen wirst!“)…

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