Verbesserung der behördenübergreifenden Zusammenarbeit bei terroristischen Lagen

Im Jahr 2023 erreichten die weltweiten Todesfälle im Zusammenhang mit Terrorismus den höchsten Stand seit 2017. Gleichzeitig ging die Gesamtzahl der Anschläge um 22 Prozent zurück, was einen alarmierenden Trend darstellt: Terroranschläge werden immer tödlicher.

Innerhalb Europas ist die Häufigkeit von Terroranschlägen im Jahr 2023 im Vergleich deutlich zurückgegangen Mit der Eskalation des Nahostkonflikts haben Experten jedoch ihre Besorgnis über ein mögliches Wiederaufleben terroristischer Aktionen in Europa geäußert.

Probleme in der behördenübergreifenden Zusammenarbeit wurden wiederholt als Schlüsselfaktoren identifiziert – es wurden jedoch nur sehr wenige Untersuchungen durchgeführt, um diese zu verbessern. Angesichts der aktuellen und möglicherweise wachsenden Bedrohung durch wiederaufflammende Terroranschläge in ganz Europa besteht ein ausgeprägter Bedarf, Behörden zusammenzubringen, Probleme zu lokalisieren und bewährte Vorgehensweisen zu erkennen.

Deshalb plant eine internationale Arbeitsgruppe eine Studie auf Basis von Fokusgruppeninterviews mit notfallmedizinischem Personal und Polizeibeamten aus mehreren europäischen Ländern zur prähospitalen Zusammenarbeit bei terroristischen Lagen.esucht werden Notfallmediziner, rettungsdienstliches Fachpersonal und Polizisten, die an dieser Studie teilnehmen wollen.

Weiterführende Informationen gibt es hier:

Wer Interesse hat an der Befragung teilzunehmen, kann sich hier anmelden.

 

Literatur:

Institute for Economics & Peace: Global Terrorism Index 2024: Measuring the Impact of Terrorism. Feb. 2024. http://visionofhumanity.org/resources

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