Am 29.04.2016 ist die S2k Leitlinie zur postpartalen Blutung publiziert worden (hier). Postpartale Blutungen (PPH) weisen eine Prävalenz von 0,5 bis 1,9% auf und tragen zur den Hauptursachen der Müttersterblichkeit auch in der westlichen Welt bei. Unzweifelhaft stellen Blutungen eine Notfallsituation dar, die rasche Entscheidungen, exakte Diagnosen und eine unmittelbare Therapie notwendig machen. Gerade bei peri-und postpartalen ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit besonders wichtig.