ABCDE im nicht-traumatologischen Schockraum

Seit Jahren erfolgt eine zunehmende Institutionalisierung und Professionalisierung des nicht-traumatologischen Schockraummanagements analog zur seit langem etablierten Traumaversorgung. Das im Frühjahr 2022 veröffentlichte Weißbuch, der (PR_E-)AUD2IT- Versorgungsalgorithmus und das neue Advanced Critical Illness Life Support (ACiLS)-Ausbildungskonzept bilden die Grundlage für eine standardisierte Schockraumversorgung bei kritisch kranken nicht-traumatologisch Patienten in Notaufnahmen.

Michael M, et al. ABCDE im nicht-traumatologischen Schockraum. Anästh Intensivmed 2023;64:160–172. DOI: 10.19224/ai2023.160 (PDF)

In der prähospitalen und innerklinischen Notfallmedizin ist das Akronym ABCDE seit Jahren etabliert, um Notfälle anhand von Leitsymptomen bzw. Hauptproblemen zu benennen, strukturiert abzuarbeiten und die weitergehende Diagnostik und Therapie einzuleiten. Dieser Übersichtsartikel widmet sich den häufigen Leitsymptomen bei kritisch kranken, nicht-traumatologischen Schockraumpatienten nach der Systematik des ABCDE.

Auch beim nicht-traumatologischen Schockraummanagement stellt das ABCDE eine Universalsprache zur Versorgung kritisch kranker Patienten dar.

  • Eine strukturierte, ABCDE-Problem- orientierte Diagnostik und Therapie ist essenziell, um der Bandbreite an unterschiedlichen Notfallbildern bei kritisch kranken, nicht-traumatologischen Patienten gerecht zu werden.
  • Führende Leitsymptome im nicht- traumatologischen Schockraum stellen die B-, C- und D-Probleme dar.

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