Spontanpneumothorax: Epidemiologie und Versorgung

Im Rettung- und Notarztdienst begegnet man nicht selten Patienten mit plötzlichen Thoraxschmerz und ggf. begleitender Atemnot. Der Spontanpneumothorax ist dann eine der Differentialdiagnosen. Jost Schnell hat nun eine Originalarbeit im Deutschen Ärzteblatt vorgelegt, die sehr interessant ist:

Schnell J, et al.Spontanpneumothorax. Epidemiologie und Versorgung in Deutschland 2011–2015. Dtsch Arztebl Int 2017; 114(44): 739-44; DOI: 10.3238/arztebl.2017.0739 (PDF)

 

 


Abb.: mit freundlichen Genehmigung von Dr. Peter Voigt, Abteilung Neuroradiologie, Universitätsklinikum Leipzig.


News-Papers.eu auf TWITTER        Follow news-papers.eu

One thought on “Spontanpneumothorax: Epidemiologie und Versorgung

  1. Interessant ist hier der Punkt der geringen Mortalität junger Patientin < 45 Jahren und die in Relation hohe Rate an Aufnahme auf einer Intensivstation. Die Autoren empfehlen daher die sehr kritische Indikationsstellung für eine überwachte stationäre Aufnahme.
    Ist bekannt, ob die geringe Mortalitätsrate der jungen Patienten nicht gerade deshalb so gering ist, weil sie eben häufig auf Intensivstationen landen und eine intensivere Behandlung bekommen?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.