Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Ein beinahe alltägliches Problem im Rettungsdienst oder in der Notaufnahme: Unter Reanimation wird versucht, den Patientenwillen und Therapieziele zu eruieren, doch die Patientenverfügung existiert entweder erst gar nicht, kann nicht gefunden werden oder gibt nicht-praxistaugliche Hinweise wie „Wiederbelebung ja, aber Intensivstation nein“.
Mit dem Ziel, Vorsorgedokumente speziell für Notfallsituationen deutschlandweit zu verbessern und zu vereinheitlichen, möchten wir die Herausforderungen aus Ihrer alltäglichen Praxis und Ihre Anforderungen an solche Dokumente besser verstehen.
Wir würden uns daher freuen, wenn Sie an unserer wissenschaftlichen Befragung teilnehmen: Link zur Befragung aus Fachpersonal-Sicht. Ihre Perspektive ist für uns von großer Bedeutung und wir sind gespannt auf Ihre Rückmeldungen und Impulse. Die Teilnahme an der Umfrage ist anonym und nimmt voraussichtlich weniger als 5 Minuten Zeit in Anspruch. Teilnahmeberechtigt sind alle medizinischen Berufsgruppen. Sollte der obige Link nicht funktionieren, können Sie folgenden in Ihren Browser kopieren: https://redcap.charite.de/survey/surveys/?s=T8NM4RFXNM8MDYHA
Bei Fragen, Anregungen oder weitergehendem Interesse, sich am Projekt zu beteiligen (z.B. in Fokusgruppen-Interviews), zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.
Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung!
Mit besten Grüßen,
Dr. med Eva Diehl-Wiesenecker, Sprecherin der AG Notfall- und Intensivmedizin der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) e.V.
Vincent Weber, Doktorand
Zentrale Notaufnahme und Aufnahmestation
Campus Benjamin Franklin
Charité – Universitätsmedizin Berlin
Dr. med Lennert Böhm, Sprecher der AG Ethik der Deutschen Gesellschaft für interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin (DGINA) e.V.
Zentrale Notaufnahme
Universitätsklinikum Düsseldorf