In einem aktuellen Post auf seinem Instgram-Account „5_sprechwunsch“ spricht der Kölner Rettungssanitäter Luis Teichmann darüber, dass wir bei vielen rettungsdienstlichen Einsätzen akutmedizinisch, aber nicht notfallmedizinisch versorgen.
Gerade die wenigen Patienten, bei denen aber tatsächlich ein vitalbedrohlicher Notfall vorliegt, würden spezielle Teams erfordern, die mehr Komptenz an die Einsatzstelle bringen, als die durchschnittlichen Teams aus Notfallsanitätern und Notärzten. Beispielgebend bringt er den Vergleich mit der Polizei, welche die meisten Einsätze mit dem Streifendienst abhandeln kann, aber für spezielle Lagen die SEK’s alarmiert.
Ob diese Teams durch „Medical Intervention Cars„, wie an einzelnen Standorten etabliert, gestellt werden können, ob die Rettungshubschrauber durch kritischere Disposition dieses Feld übernehmen können, oder ob wir ein weiteres System – z.B. „Paramedic Supervisor“ wie im angloamerikanischen Bereich – etablieren können, muss das Thema zukünftiger Diskussionen bleiben.
Dieser Instagram-Beitrag ist auf jeden Fall ein guter Denkanstoß.