Gefäßzugänge bei der Erstversorgung von erwachsenen Notfallpatienten im Schockraum

Manuel Struck und Kollegen haben eine Übersichtsarbeit zu der Anlage von Gefäßzugängen bei erwachsenen Patienten im Schockraum verfasst:

Struck MF, et al: Gefäßzugänge bei der Erstversorgung von erwachsenen Notfallpatienten im Schockraum. Anästh Intensivmed 2022;63:362–371. DOI: 10.19224/ai2022.362 (PDF)

Die initiale innerklinische Akutversorgung von kritisch kranken und schwerverletzten Patienten im Schockraum schließt die Etablierung von Gefäßzugängen ein. Durch die zeitkritischen Umstände und unter den erschwerten Bedingungen eines kritischen Patientenzustands kann dies eine Herausforderung darstellen. Die Studienlage für die Anlage von Gefäßzugängen bei Not- fallpatienten ist unzureichend und beschränkt sich dabei hauptsächlich auf den Bereich des perioperativen und intensivmedizinischen Settings. Ziel der vorliegenden Übersichtsarbeit ist es, eine durch Experten validierte und in der klinischen Praxis anwendbare Hilfestellung für die Anlage von Gefäßzugängen bei kritisch kranken und schwerverletzten Patienten im Schockraum zu geben.

Lesen Sie in dem Beitrag von:

  • der Rationale für venöse und arterielle Zugänge
  • patientenbezogene Besonderheiten
  • infrastrukturelle Besonderheiten
  • Indikationen beim praktischen Vorgehen
  • Materialien und Katheterarten
  • Vorbereitung und Sonographie
  • hygienische Aspekte
  • Lagekontrolle und Funktionstests
  • mechanische Komplikationen
  • periphervenöse Zugänge
  • Zentralvenöse Zugänge
  • arterielle Zugänge
  • Gefäßzugangskonzepte bei speziellen Patientengruppen

Den ganzen Artikel finden Sie hier: PDF

One thought on “Gefäßzugänge bei der Erstversorgung von erwachsenen Notfallpatienten im Schockraum

  1. Ich möchte den Autoren zu diesem umfassenden und kompakt verfassten Übersichtsartikel gratulieren. Grade für kleinere, interdisziplinär organisierte Versorgungseinheiten bietet diese Arbeit m.E. die ideale Vorlage für eine funktionierende und pragmatisch umsetzbare SOP und kann so einen wertvollen Beitrag für die Patientenversorgung liefern.

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