Am 15.10.2016 fand das 16. Heidelberger Seminar Invasive Notfalltechniken statt. Das Organisationsteam um Prof. Dr. Erik Popp (Sektion Notfallmedizin, Universitätsklinikum Heidelberg) hat hier wieder exzellente Arbeit geleistet.
Nach dem theoretischen Teil am Vormittag mit Vorträgen zum INTECH-Ausbildungskonzept (PD Dr. M. Bernhard, Zentrale Notaufnahme, Universitätsklinikum Leipzig), den Anatomischen Grundlagen (Prof. Dr. A. Völkl, Institut für Anatomie, Universität Heidelberg), der Notfallkoniotomie (PD Dr. Dr. T.S. Mutzbauer, Zürich, Schweiz), der Pleuraraumentlastung (Dr. M. Sikinger, Zürich, Schweiz), der intraossären Punktion (Prof. Dr. M. Helm, Sektion Notfallmedizin, BWK Ulm) und Maßnahmen zur Blutungskontrolle (Dr. B. Hossfeld, , Sektion Notfallmedizin, BWK Ulm) erfolgte am Nachmittag das praxisorientierte Training in Kooperation mit dem Institut für Anatomie der Universität Heidelberg.
Die nicht-ärztlichen und ärztlichen Teilnehmer des wieder komplett ausgebuchten Heidelberger INTECH-Seminars konnten so wieder unter Berücksichtigung eines sehr angenehmen Teilnehmer:Tutor-Verhältnisses von 4:1 praxisorientiert unter quasi realitätsnahen Bedingungen die oben genannten invasiven Notfalltechniken trainieren.
Anbei einige paar Impressionen zum diesjährigen Heidelberger INTECH-Seminar:
Abb.1: Notfallkoniotomiebesteck
Abb.2: Chirurgische Notfallkoniotomie
Abb.3: Insertion einer intraossären Punktion
Abb.4: Blutungskontrolle
Abb.5: Hämostyptika und Tourniquet
Prof. Popp und seinem INTECH-Team ist zu dieser auch in diesem Jahr wieder sehr gelungenen hands-on Veranstaltung und Kooperation mit dem Institut für Anatomie der Universität Heidelberg zu gratulieren.
Über den Termin für das 17. Heidelberger Seminar Invasive Notfalltechniken im kommenden Jahr 2017 werden wir wieder auf news-papers.eu informieren.