Die Akutschmerztherapie in der prähospitalen und innerklinischen Notfallmedizin ist aktuellen Untersuchungen zufolge noch oft verbesserungswürdig.
Regionalanästhesie kann mit einer einzelnen Injektion von der initialen Schmerztherapie, über die Reposition und Herstellung der Transportfähigkeit bis zur schmerzfreien Notaufnahmebehandlung und gar unmittelbar anschließenden Operation eine suffiziente Alternative zu konventionellen Analgosedierungs und Allgemeinanästhesieverfahren bieten.
Neben potenzieller Reduktion von Aufwand und Komplikationen kann die Personalbindungszeit deutlich gesenkt werden bei gleichzeitig erhöhter Patienten und Behandlerzufriedenheit. Nicht zuletzt deshalb ist die Regionalanästhesie zur Akutschmerztherapie in die neue Leitlinie Katastrophenmedizin aufgenommen worden.
Im Gegensatz zu speziellen regionalanästhesiologischen Verfahren, die dem erfahrenen Anästhesisten unter optimierten Bedingungen vorbehalten sind, benötigt der Notfallmediziner einfache, schnelle und sichere Verfahren, welche auch unter erschwerten notfallmedizinischen Bedingungen gewinnbringend und ohne Ablaufverzögerung am Patienten anwendbar sind.
Um diese Techniken zu erlernen, bietet Andreas Fichtner vom Klinikum Chemnitz zum zweiten Mal einen speziellen Kurs an.
SONOGRAFISCH gesteuerte AKUTSCHMERZTHERAPIE – REGIONALANÄSTHESIE IN DER NOTFALLMEDIZIN
Praktisches Training / Behandlungsprozesse /notfallmedizinisch optimierte Techniken
16.08. – 17.08.2025
ZEISIGWALDKLINIKEN BETHANIEN CHEMNITZ