Wie ein Tropfen auf einen heissen Stein …

SteineDie Ereignisse in den letzten Jahren haben zu einer neuen Wahrnehmung der Vorbereitungen auf den Massenanfall von Verletzten geführt. Eine Bedrohungs- und Ereignislage wird immer häufiger antizipiert. Nicht nur aus Sicht des Rettungsdienstes, auch aus der Sicht von Krankenhäusern und Sicherheitsbehörden. Natürlich setzt man sich dann auch in der medizinischen Literatur mit diesem Thema immer mehr auseinander.

Unlängst wurde von Jennifer Abbasi hierzu in JAMA ein sehr interessanter Artikel publiziert:

Abbasi J. Expanding the Health Care Response to Mass Violence. JAMA 2016; 17. August 2016. 

Aus diesem Artikel lassen sich zahlreiche interessante Informationen und Fakten ziehen:

Auch in Deutschland wird diese Vorbereitung immer wichtiger werden. Beispielsweise beschäftigt sich die Arbeitsgruppe „Taktische Medizin“ des Arbeitskreis Notfallmedizin der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin  eingehend mit diesem Thema. In den kommenden Jahren werden für diesen Bereich wichtige Empfehlungen entwickelt werden müssen.

Aber wir benötigen nicht nur Empfehlungen, wir benötigen Akzeptanz gegenüber dieser Situation, Vorbereitung und vor allem Training. 


S T O P  • T H E  • B L E E D I N G


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