Gefahr durch UAWI

Upper Airway Infection (UAWI) ist gerade bei Männern mit großen Risiken verbunden, die in der Forschung bislang weitgehend vernachlässigt wurden. Wie die Fachpresse bereits in der vorletzten Woche berichtete, startet die Uni Münster ein einzigartiges Projekt: Nachdem bauliche und personelle Vorausetzngen geschaffen wurden, sollen in den kommenden Jahren Daten zum besseren Verständnis „dieser gerade bei Männer immer wieder tödlich verlaufenden Erkrankung“ gewonnen werden, so Chefarzt Dr. Med. Klaus Schaffers (47) in einer dpo-Meldung. Um schwer erkrankte Patienten mit anderen Diagnosen nicht zu gefährden wurde eine Intensivstation eigens für UAWI-Patienten mit wegen der geringeren Ansteckungsgefahr ausschließlich weiblichem Pflegepersonal eingerichtet.

UAWI HelicopterNotaufnahme- und Rettungsdienstpersonal wurden landesweit geschult, um gefährdete Patienten frühzeitig zu erkennen und der Uniklinik in Münster zuzuführen. Um den Regelrettungsdienst nicht mit den langen Transporten nach Münster zu belasten, wurde vom UAWI-Projekt ein spezieller Intensivtransporthubschrauber finanziert, der sich auch farblich von den bekannten Betreibern absetzt.

Wer der großzügige Sponsor hinter dem UAWI-Projekt ist, wurde noch nicht bekannt. Da jedoch staatliche Stellen, sowie die GKV eine Unterstützung wegen knapper Mittel ausgeschlossen haben, darf davon ausgegangen werden, dass es sich bei dem privaten Förderer um einen Industriellen aus Nordrhein-Westfalen handelt, der im letzten Jahr nach schwerer UAWI dank Therapie durch die Uni Münster dem Tod noch einmal von der Schippe springen konnte.

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